Forschung zu be:able
Hinter be:able stehen wissenschaftliche Studien zum Inhalt als auch zur Struktur der KompetenzApp. Wir arbeiten in den Studien mit der Goethe-Universität Frankfurt zusammen.
Beispielsweise
- Auswahl und Darstellung der Kompetenzen / Soft-Skills
- Einsatz bei KMUs
- User-Akzeptanz
Kurzeinsatz von be:able
Studie: Dreitägigen Einsatz der KompetenzApp mit 23 Mitarbeitenden und Führungskräften aus 7 Unternehmen / KMUs (2018).
Ziel: Bewusstseinsbildung zum Wert von Familie in Unternehmen - hier: Elternkompetenzen.
Kann Soft-Skills genauer beobachten
88%... kann sie besser benennen
72%... kann sie bewusster am Arbeitsplatz einsetzen
66%... habe sie besser beim Vorgesetzen ansprechen
44%Elternkompetenzen & Arbeit
Studie (2017): 140 Eltern machten Angaben...
- ob sie in der Familie überfachliche Kompetenzen (weiter-) entwickelt haben,
- diese Elternkompetenzen sie zu besseren Mitarbeitenden / Führungskräfte mache
- sie ihre Elternkompetenz bei Ihrer Führungskraft angesprochen habe.
Elternkompetenzen entwickelt
%
>> bessere Mitarbeitende
%
>> Führungkraft angesprochen
%
Studie informelles Lernen & Kompetenzauswahl
In einer Online-Studie (2017)* gaben 118 Eltern in freien Antworten an, welche Kompetenzen sie in der Familie (weiter-) entwickeln. Die Angaben wurden in 58 Kompetenzen geklustert. Diese wurden weiteren 140 Eltern via Checkboxen zur Auswahl vorgelegt mit der Bitte, jene Kompetenzen auszuwählen, die sie in ihrer Familie (weiter-) entwickeln. Somit konnten die häufigsten Kompetenzen ermittelt werden, die in be:able einpflegt wurden.
Top10 Kompetenzen:
1.Konfliktfähigkeit; Kritikfähigkeit
2.Konkret Loben; Wertschätzen
3.Perspektivenwechsel; Empathie; Mitgefühl
4.Organisationsfähigkeit; Logistik; Planung
5.Stressmanagement
6.Verhandeln
7.Krisenmanagement
8.Vorausschauendes Denken
9.Adressatengerechtes Kommunizieren
10.Dialog; Diskussionskultur; Diplomatie
Dies entspricht exakt dem Qualifikationsbedarf von Unternehmen bzgl. der Digitalisierung, welches das Institut der deutschen Wirtschaft in einer Umfrage in 2016 erhoben hat. Demnach stehen Kompetenzen wie Kommunikations- und Kooperationsfähigkeit sowie Planungs-/Organisationsfähigkeit und Selbstständigkeit auf den ersten Plätzen (> 80 Prozent). Qualifikation bzgl. IT-Fachwissen, Technisches Fachwissen oder BWL-Fachwissen werden weitaus weniger häufig von Unternehmen benannt.
- Lask J & Junker N (2017): Elternkompetenzen und Arbeit. In Vorbereitung.